Ruprechtskirche
Auf dem Gebiet des ehemaligen Römerlagers Vindobona gelegen, war sie die erste Pfarrkirche Wiens, bevor diese Funktion 1147 an St. Stephan überging. Heute ist sie Rektoratskirche.
Die heutige Kirche ist mehrfach umgebaut worden. Die ältesten Teile stammen aus dem 12. Jahrhundert. Größere Um- und Neubauten sind vor allem aus dem 14. und 19. Jahrhundert dokumentiert.
Im Inneren sind neben einigen beachtenswerten Statuen vor allem die beiden ältesten Buntglasscheiben Wiens (um 1300, im Mittelfenster der Apsis) sowie die zeitgenössischen Glasfenster von Lydia Roppolt besonders zu erwähnen.
Inmitten des Trubels in der City bietet sich die Ruprechtskirche ihren Besuchern nicht nur als Ort besichtigenden Staunens, sondern auch als Ort des stillen Verweilens an. Die „Nachtkirche“, eine spezielle Öffnung an Freitagabenden, lädt besonders dazu ein.
Gemeindegottesdienst wird jeden Samstag um 17 Uhr (Juli und August um 18 Uhr) gefeiert. Mitfeiernde Gäste sind herzlich willkommen.
Über aktuelle Öffnungszeiten (saisonal unterschiedlich) und die Gottesdienste
informieren der Schaukasten neben dem Kircheneingang sowie die Internet-Seiten